Anton Lehmden           


"Salzburg", Aquarell / 1962

geb. 2.01.1929 in Neutra (ehem.CSSR)

1945 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Robin Andersen und Prof. Paris Gütersloh. Mit Ernst Fuchs, Arik Brauer, Wolfgang Hutter, Rudolf Hausner und Fritz Janschka ist Anton Lehmden Mitbegründer der "Wiener Schule des Phantastischen Realismus", einer österreichischen Spielart der internationalen Kunstrichtung  Surrealismus. Zahlreiche Ausstellungen in Europa und der ganzen Welt (u.a. Rom, Istanbul, Florenz, New York, Tokio) begründen Lehmdens Bedeutung für die Kunst in Österreich nach 1945 und die zeitgenössische moderne Kunst allgemein.

1956 erhält Lehmden den Österreichischen Staatspreis für Grafik,
1962
tritt er einen  Lehrauftrag an der Akademie für Angewandte Kunst in Istanbul an,

1966 wird er Ehrenmitglied der Accademia die Firenze und
1968 erhält er den Preis für Malerei der Stadt Wien
1966 erwirbt er das Schloß Deutschkreutz im Burgenland/Österreich und ist seither hier ansässig.
1971 wird Anton Lehmden zum Professor an der Akademie der Bildenden Künste ernannt und leitet dort bis zu seiner Pensionierung eine Meisterklasse für Malerei.



"Kolosseum in Rom", Öl auf Holzplatte

zu Anton Lehmden:

AEIOU / Anton Lehmden
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